Einerseits kann sie lähmen und Verzweiflung hervorrufen und auf der anderen Seite bewirkt sie Handlungen, die zu beruhigen versuchen. Somit steht Angst zwischen Lethargie und Aktionismus.
Das Phänomen der Angst kann durchaus auch produktiv gesehen werden. Der Erfurter Moraltheologe Prof. Dr. Josef Römelt betonte in seinem nachdenklichen Vortrag den Optimismus, den die Bibel trotz aller Katastrophen für die Menschen präsent hält. Es gilt, eine Balance zu finden zwischen den Rechten der Natur und gleichzeitig die schöpferische Kreativität des Menschen nicht zu entwerten. Dabei können die Sinnressourcen des Glaubens helfen, sich angemessen demütig und entschieden zu verhalten.
Einen Bericht von der Radioredaktion finden Sie hier.
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