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„Würzburger Thesen“ ohne Wucht

Artikel aus der Main-Post vom 12.11.14 – Im Januar diskutierten 80 Würzburger mit sieben OB-Kandidaten ihre Vision von Würzburg im Jahr 2017. Aufgerufen dazu hatten das Rudolf-Alexander-Schröder-Haus und die Akademien Frankenwarte, Domschule und Kolping. Jetzt, zehn Monate später, legten die Bildungshäuser im Schröder-Haus die Diskussionsergebnisse als „Würzburger Thesen 2017“ vor.

Die Auswahl des Jahres hatte nichts mit dem Tempo Würzburger Entwicklungen zu tun. Die Diskussion sollte eine Vorbereitung sein auf das „Luther-Jahr“ 2017. Einer Legende zufolge nagelte der Reformator Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel ans Tor der Wittenberger Schlosskirche.

Im Januar hatten die Bildungshäuser vorgegeben, Thesen zu entwickeln für Würzburg als lebenswerte, als kulturell vielseitige und als soziale Stadt. Was sie aus der Diskussion destillierten, ist ohne lutherische Wucht. Diese Thesen sind so allgemein gehalten, dass kaum jemand etwas gegen sie einzuwenden haben wird. Beispiel: „Würzburg hat eine ,vernünftige Vision‘ der Gesamtentwicklung der Stadt, die der Nachhaltigkeit verpflichtet ist.“ Oder: „Würzburg etabliert sich als soziale Stadt für Kinder und Jugendliche.“

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