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jüdisch.christlich.heute.
Perspektiven ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023
06. November 2024 - 17. Januar | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Spiel & Spiritualität
in sich hinein – aus sich heraus – über sich hinaus
Seminar | 26. bis 30. März 2025 | 16:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr
Unser Büro ist von 20. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025 nicht besetzt.
Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt
Das Christentum vor der religiösen Indifferenz
Vortrag | 16. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Von der Herzensweisheit
Kreistanz und Märchen
Seminar | 21. Februar bis 23. Februar 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Wir trauen uns
Seminare für Paare, die heiraten wollen
Vertrauen – und was die Märchen davon erzählen
Seminar | 28. März bis 30. März 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Bald Ruh ich wohl - Eichmanns letzte Nacht
Monolog | 24. und 25. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
jüdisch.christlich.heute.
Perspektiven ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023
06. November 2024 - 17. Januar | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Bald Ruh ich wohl - Eichmanns letzte Nacht
Monolog | 24. und 25. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Von der Herzensweisheit
Kreistanz und Märchen
Seminar | 21. Februar bis 23. Februar 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr
Unser Büro ist von 20. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025 nicht besetzt.
Wir trauen uns
Seminare für Paare, die heiraten wollen
Spiel & Spiritualität
in sich hinein – aus sich heraus – über sich hinaus
Seminar | 26. bis 30. März 2025 | 16:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt
Das Christentum vor der religiösen Indifferenz
Vortrag | 16. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Vertrauen – und was die Märchen davon erzählen
Seminar | 28. März bis 30. März 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr

    Gegen Gewalt für ein menschliches Miteinander

    Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg war am Samstag, 13. April 2013, Thema und Ort eines Studientags der Katholischen Akademie Domschule im Rahmen der Reihe „AndersOrte“.

    Zunächst erläuterte Dr. Doris Katheder von der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus das eindrucksvolle Dokumentationszentrum und ermöglichte bei einem Geländerundgang, Verbindungslinien zu erkennen, die von der Begeisterungskraft der Reichsparteitage und der Begeisterungsfähigkeit der deutschen Bevölkerung zu den ebenfalls im Dokumentationszentrum gezeigten NS-Verbrechen führen.

     

     vergrößernvlnr.: Dr. Stefan Meyer-Ahlen, Dr. Doris Katheder und Dr. Günther Beckstein

    In einer Diskussionsrunde mit dem früheren bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein ging es dann um das Verhältnis von Macht und Erinnerung, aber auch um Fragen der Inszenierung von Macht. „Derartig singuläre Ereignisse und Verbrechen der Zeit des Nationalsozialismus müssen auch heute bleibend gesellschaftliches Gestalten prägen“, betonte Beckstein. Mit Bezug auf aktuelle Zusammenhänge stellte der langjährige Innenminister heraus, dass wir dort entschieden einschreiten müssen, wo extremistisches Gedankengut Gewalt und Gewaltbereitschaft erzeuge. Als engagierter evangelischer Christ ermahnte Beckstein die Teilnehmenden aber auch: „Insbesondere Christen sollten in diesem Zusammenhängen nicht zu lau sein und überzeugt und überzeugend auftreten.“ Lang anhaltender Beifall zeigte, dass Günther Beckstein am Schluss des Studientags einen sehr guten Bogen aufzeigen konnte von den Themen des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände hin zu aktuellen Herausforderungen gesellschaftlichen und politischen Gestaltens.

    Gerne möchten wir mit Ihnen in Kontakt bleiben und Sie regelmäßig über die Domschule Würzburg und unsere Veranstaltungen informieren.

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