Bitte fordern Sie es bei uns an... Vorwort vom Akademiedirektor Dr. Rainer Dvorak"Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. " Mit diesem Satz beginnt die sog. Pastoralkonstitution "Gaudium et spes" des I I. Vatikanischen Konzils über die Kirche in der Welt von heute. Das Konzil hat diesen ebenso bedeutenden wie umstrittenen Text am Tag vor seinem feierlichen Abschluss am 8. Dezember 1965, also vor rund 50 Jahren, verabschiedet. Der erste Satz ist Programm. In ihm konzentriert sich die vom Konzil beabsichtigte Öffnung der katholischen Kirche auf die moderne Welt hin. Für die einen gilt diese programmatische Öffnung als eine Art kopernikanische Wende im Selbstverständnis der Ki rche, für die anderen markiert sie den Beginn einer bis heute andauernden Identitätskrise des Glaubens und der Kirche. Für die Bildungsprozesse, die sich in der Katholischen Akademie Domschule ereignen, ist der erste Satz von "Gaudium et spes" alternativlos. Denn ihr ist es aufgegeben, "in den Ereignissen, Bedürfnissen und Wünschen", die sie "zusammen mit den übrigen Menschen unserer Zeit teilt, zu unterscheiden, was darin wahre Zeichen der Gegenwart oder der Absicht Gottes sind" (GS 11 ) . Dazu sind sie herzlich eingeladen. Das neue Programm können Sie hier nachlesen und downloaden.
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