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Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr
Unser Büro ist von 20. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025 nicht besetzt.
Wir trauen uns
Seminare für Paare, die heiraten wollen
Vertrauen – und was die Märchen davon erzählen
Seminar | 28. März bis 30. März 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr
jüdisch.christlich.heute.
Perspektiven ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023
06. November 2024 - 17. Januar | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Bald Ruh ich wohl - Eichmanns letzte Nacht
Monolog | 27. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Von der Herzensweisheit
Kreistanz und Märchen
Seminar | 21. Februar bis 23. Februar 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt
Das Christentum vor der religiösen Indifferenz
Vortrag | 16. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Spiel & Spiritualität
in sich hinein – aus sich heraus – über sich hinaus
Seminar | 26. bis 30. März 2025 | 16:00 Uhr bis 12:30 Uhr
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    Bericht zur Tagung „Der Blick von Außen“

    Die öffentliche Wahrnehmung der Kirche war Thema einer vom „Verein der Freunde und Förderer von Theologie im Fernkurs bei der Katholischen Akademie Domschule“ mitveranstalteten Tagung „Der Blick von außen“. Aus vier unterschiedlichen Perspektiven wurden die Chancen wie die Risiken dieses Blicks ausgelotet.

    Hierzu gehört der nüchterne Blick des Unternehmensberaters Thomas von Mitsche-Collande, der anhand von empirischen Zahlen die Krisensituation dokumentierte. Allerdings, die Kirche hat kein „Austrittsproblem sondern ein Auftrittsproblem“. Die Kirche braucht einen offenen Dialogprozess, bei dem es keine Tabuthemen geben darf und der Dialog auf gleicher Augenhöhe geführt wird. Ein Rückzug auf die kleine Herde sei kontraproduktiv, so der engagierte Katholik. Die Möglichkeiten der Verkündigungssendungen im Bayerischen Rundfunk würden seitens der Kirche zu wenig geschätzt, obwohl die Zahlen der Teilnehmenden für sich sprächen, so Wolfgang Küpper vom Bayerischen Rundfunk. Wie sehr die Kirche in einer Minderheitensituation neue Wege beschreitet, um ihren missionarischen Auftrag zu erfüllen, erläuterte der Weihbischof von Erfurt, Reinhard Hauke. Mit Valentinsfeiern, Lebenswendefeiern oder der Möglichkeit der Bestattung in einem Sakralraum für Konfessionslose werden Wege beschritten, den Menschen in ihren jeweiligen Situation religiöse Angebote zu ermöglichen. Der Blick von außen hat dogmatisches Gewicht und gehört ins Zentrum des christlichen Glaubens, wenn denn Gott im Alltag der Menschen zur Sprache gebracht werden soll, so der Theologe Ralf Miggelbrink. Nicht zuletzt das Pro und Contra des aktuellen Theologenmemorandums hat zu lebhaften Diskussionen im Anschluss an die Referate angeregt.

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