Eine Studie zum Ehesakrament" mit dem Preis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft ausgezeichnet worden. Im Rahmen des Stiftungsfestes der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg zeichneten Universitätspräsident Professor Dr. Alfred Forchel und Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer am Dienstagabend, 11. Mai, insgesamt 20 Doktorandinnen und Doktoranden aus. Die Preisträger erhieltenn jeweils eine Urkunde sowie jeweils einen Annerkennungsbetrag von 500 Euro und ein Buchgeschenk aus der Reihe „Fränkische Lebensbilder“.
Die Unterfränkische Gedenkjahresstiftung für Wissenschaft, deren Vorsitzender Regierungspräsident Beinhofer ist, wurde 1964 aus Anlass der 150-jährigen Zugehörigkeit Unterfrankens zu Bayern auf Anregung des damaligen Regierungspräsidenten Dr. Heinz Günder und des Historikers Professor Dr. Otto Meyer ins Leben gerufen. Die Stiftung verleiht Preise für Leistungen aus den Gebieten der Geistes- und Naturwissenschaft sowie der Medizin. Die Auszeichnung setzt voraus, dass die Dissertation das Prädikat „summa cum laude“ erhalten hat. Zudem muss die Dissertation einen Gegenstand behandeln, der Unterfranken betrifft oder für Unterfranken von besonderer Bedeutung ist oder aber der Verfasser einen wesentlichen Teil seines Lebens in Unterfranken zugebracht hat.
Dietmar Kretz (38) stammt aus Rechtenbach im Landkreis Main-Spessart. In Würzburg ist er bekannt als einer der Initiatoren des Projekts "Endspiel. Würzburger Apokalypse 2010", das von der Katholischen Akademie Domschule und dem Kunstreferat der Diözese Würzburg gemeinsam verantwortet wird.
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