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Werden wir immer verwundbarer? Seit sich mit der Corona-Pandemie die Rede von ‚vulnerablen Gruppen‘ einbürgerte, wird Vulnerabilität zu einem gewichtigen Argument im persönlichen Leben genauso wie in politischen Entscheidungen. Die gesellschaftlichen Veränderungen, die dies mit sich bringt, schlagen sich auch im Rechtssystem nieder. Mehr und mehr scheinen wir bereit, Einschränkungen unserer individuellen Freiheit hinzunehmen, um einem gesteigerten Sinn für Verwundbarkeit gerecht zu werden. Woran wird diese Veränderung sichtbar? Und was bedeutet sie, persönlich und gesellschaftlich?
In einem Vortrag und anschließender Diskussion geht Prof. Dr. Frauke Rostalski diesen Fragen nach. Sie ist Rechtswissenschaftlerin, Philosophin und Hochschullehrerin an der Universität zu Köln, sowie seit 2020 Mitglied des Deutschen Ethikrats.
In Zusammenarbeit mit | DFG-Forschungsprojekt Verwundbarkeiten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und dem JMU-Lehrprogramm „Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz“ (GSiK) |
Kursnr. | 25-AK-042 |
Beginn | Fr., 24.01.2025, 19:00 - 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort | Virtuelle Plattform der Domschule |
Kosten |
8,00 €
/ ermäßigt 6,00 €
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Projekt GSiK. Daher haben Schüler*innen und Studierende kostenfreien Eintritt. |
Referent*in(en) |
Prof. Dr. Frauke Rostalski
Rechtswissenschaftlerin, Philosophin und Hochschullehrerin an der Universität Köln, seit 2020 Mitglied des Deutschen Ethikrats |
Anmeldung | erforderlich bis 17.01.2025 |