© Dr. Rauh
Bausünde - Kulturgut - ökologische Ressource
Gibt es in Würzburg einen besseren Ort, sich des Themas der Nachkriegsmoderne anzunehmen, als das um 1954 entstandene Burkardushaus? Die Referenten, die für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wirken, geben aus überregionaler und lokaler Sicht Einblick in ein oft als Problemarchitektur empfundenes bauliches Erbe unserer jüngeren Geschichte. Neben Ikonen der deutschen Nachkriegsarchitektur und Großprojekten der Denkmalsanierung geht es um zwei Würzburger Künstlerhäuser des Architekten Walther Kuntz, der in den 1950er bis 1980er Jahren eine beträchtliche Anzahl meist profaner Bauten schuf. Er war eher ein Baumeister der leisen Töne. Sein Werk ist geprägt von einer Art pragmatischem Funktionalismus, der sich in einfacher Formfindung und Materialwahl äußert.
TEIL 1: Bausünde – Kulturgut – ökologische Ressource
Prof. Dr. Jörg Haspel, Berlin
TEIL 2: Die Würzburger Künstlerhäuser Lessig und Weber
Prof. Dr. Matthias Staschull, Würzburg
In Zusammenarbeit mit | Frankenbund Würzburg e. V. und dem Burkardushaus Würzburg |
Kursnr. | 24-AK-074 |
Beginn | Do., 10.10.2024, 19:00 - 21:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg |
Kosten | 8,00 € / ermäßigt 6,00 € |
Referent*in(en) |
Prof. Dr. Matthias Staschull
Würzburg
Prof. Dr. Jörg Haspel
Berlin |
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Veranstaltungsflyer
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Anmeldung | erforderlich bis 02.10.2024 |
Kursort
Würzburg, Burkardushaus
Am Bruderhof 197070 Würzburg