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Ein interreligiös-diskursiver Blick
In der jüngeren Forschung wird immer stärker erkannt, wie eng die interreligiösen Verflechtungen in der Spätantike waren – einerseits zwischen dem (rabbinischen) Judentum, dem (patristischen) Christentum und dem Islam sowie andererseits zwischen diesen drei monotheistischen Religionen und den antiken Religionen, Kulten und Philosophien. Angesichts der zunehmenden Pluralität in der Gesellschaft, die sich auch in den schulischen Lerngruppen widerfindet, gewinnen interreligiös-diskursive Studien zur „formativen Phase“ von Judentum, Christentum und Islam immer mehr an Bedeutung. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ist es das Ziel dieses Abendvortrages, in die interreligiös-diskursive Methode zur Erforschung der Spätantike einzuführen und diese an einigen ausgewählten Beispielen vorzuführen.
Kursnr. | 24-AK-054 |
Beginn | Do., 20.06.2024, 19:00 - 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort | Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg |
Kosten | 6,00 € / ermäßigt 4,00 € |
Referent*in(en) |
Dr. Christian Lange
Privatdozent an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg |
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Veranstaltungsflyer
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Anmeldung | erforderlich bis 10.06.2024 |
Kursort
Würzburg, Burkardushaus
Am Bruderhof 197070 Würzburg