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Newsletter der Domschule - September 2024

Newsletter der Domschule - September 2024

Newsletter Domschule Würzburg

‍Besucher,

‍meine war, soweit ich mich erinnere, blau und wurde oben mit Krepp-Papier verschlossen: Meine Schultüte. Was da genau drin war, weiß ich heute nicht mehr. Aber ich weiß noch, dass sie diesen damals für mich bedeutsamen Schritt in einen neuen Lebensabschnitt, meinen ersten Tag in der Schule, auf eine angenehme Weise begleitete, man könnte auch sagen „versüßte“.

Jetzt Anfang September ist wieder so eine Zeit, in der viele etwas Neues beginnen, Kinder gehen zum ersten Mal in den Kindergarten, andere zum ersten Mal in die Schule, Größere beginnen eine Ausbildung oder starten ins Studium. Und viele beginnen nicht etwas Neues, aber sie beginnen wieder von Neuem, nach der Urlaubs- und Ferienzeit fühlt es sich manchmal an wie ein kleiner Neustart. Und vielleicht kennen Sie auch den Wunsch, dass man gerne etwas mitnehmen möchte aus dem Erleben der schönen Sommerzeit hinein in die Pflichten und Aufgaben des wieder anstehenden Alltags.

Mir gefällt die Idee, die in der Schultüte steckt: Für diesen Übergang nehme ich mir ein paar Sachen in meiner „Schultüte“ mit, die mir dann die kommenden Arbeitstage und -wochen etwas „versüßen“ können.

Ich habe auch schon ein paar Ideen, was ich mir in meine „Schultüte“ packen würde: Da wäre z.B. eine kleine Portion Gelassenheit drin für die Momente, in denen es wieder stressig wird. Auch eine Prise Humor müsste rein für die Momente, in denen scheinbar alles so furchtbar wichtig ist. Und ein paar Päckchen Vorfreude hätte ich auch mit drin, z.B. Vorfreude auf ein paar spannende Veranstaltungen im Rahmen unserer Paartage, aber auch Vorfreude auf Musik-Erlebnisse, Enkel-Stunden, Begegnungen mit Freunden, usw. Und ganz unten drin da wären dann auch noch ein Stück Schokolade und Gummibärchen...

Uns allen ein gutes wieder neu Starten wünscht herzlich


‍Veranstaltungen

Vortrag am 23. September 2024

Ist das ein Mensch, oder kann das weg?

Medizinische Versorgung von Geflüchteten in Unterfranken

Auch in Unterfranken leben viele tausend Menschen, die aus ihren Heimatländern geflohen sind und hier Schutz suchen. Kriege, Gewalt, Verfolgung, Armut und die Folgen des Klimawandels zwangen sie, ihre Heimat zu verlassen. Viele sind schwer krank an Körper, Geist und Seele. Wie könnte geholfen werden, und wie sieht die Realität bei uns tatsächlich aus. Mitarbeiter*innen von medmissio berichten von ihren guten und schlechten Erfahrungen und suchen nach Lösungen.

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© August Stich

Vortrag am 25. September 2024

Immer noch getrennt

25 Jahre Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre

25 Jahre nach Veröffentlichung der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre steht eine endgültige Versöhnung noch immer aus. Die „trennenden Fragen und Verurteilungen zu überprüfen und in neuem Licht zu sehen“, sollte zum Versöhnungsprozess der Kirchen beitragen. Die Ausarbeitung und Veröffentlichung galt als ein Meilenstein auf dem Weg der Wiederannäherung der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes. An der Erklärung gab es damals auch viel Kritik. Wie sich Kritik und Versöhnungsweg verändert haben und wo wir heute stehen, wird von ökumenisch versierten Personen erläutert und diskutiert.

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© Domschule Würzburg

Theaterstück am 01. Oktober 2024 

Ehekracher - Eine explosive Komödie

Theaterstück mit dem Galli-Theater Weimar
im Rahmen der Würzburger Paartage

Wilma und Willy kennen sich schon lange. Deshalb kennen sie sich aus in der Kunst, Begegnung zu vermeiden. Wortreich und durchaus humorvoll gestalten sie ihren Alltag, ohne sich zu treffen, fast ... bis zum Schluss ... Diesen erprobten Ehekrachern zuzusehen, wird zum komödiantischen Hochgenuss mit Selbsterkenntnisgarantie!

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© Galli Theater Weimar

Vortrag am 09. Oktober 2024

Unvereinbar

Wie umgehen mit der AfD in Kirche und Gesellschaft?

Die AfD stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für die Demokratie dar. Im katholischen Milieu findet sich neben einem starken Engagement für ein menschenwürdiges Zusammenleben auch Zustimmung für die Rechtsaußenpartei. Zuletzt hat sich die Deutsche Bischofskonferenz unmissverständlich von der AfD distanziert.

Der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung und der Politikwissenschaftler Dr. Floris Biskamp beleuchten die politische Lage und die Hintergründe der bischöflichen Erklärung und gehen der Frage nach, wie sich Katholik*innen engagieren können.

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© Christian Schmidt, Pfarrbriefservice.de

‍Neues und Interessantes

Grußwort des neuen Kulturreferenten beim Auftakt der Würzburger Paartage

Wir freuen uns sehr, dass der neue Referent für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft der Stadt Würzburg, Herr Benedikt Stegmayer, uns zum Auftakt der Würzburger Paartage 2024 sein Kommen und ein Grußwort zugesagt hat.

Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe viel Freude und viel Erfolg und eine gutes Ankommen in Würzburg. Und wir freuen uns auf die persönlich Begegnung mit ihm beim Auftakt der Würzburger Paartage.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Auftakt der Würzburger Paartage 2024.